Scythentolium sojale (Wittenburg, 1908)
WITTENBURG, P. VON. 1908. Beiträge Zur Kenntnis Der Werfener Schichten Südtirols. Geologische und palaeontologische Abhandlungen [Neue Folge], 8: 251-289, pls. 36-40. [p. 269, pl. 36, fig. 6]
1908 Pecten sojalis Wittenburg, 1908
P. von Wittenburg, 1908, plate 36.
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«Eine kleine eigentümliche Art von SojaI in Vajoletttale, mit folgenden Dimensionen:
linke Klappe rechte Klappe
Höhe in Milimetern....................................... 6,0 mm ........... 7,0 mm Länge (Breite)............................................... 6,0 „ .......... 7,0 „ Distanz der Ansatzstellen der Ohren.............. 5,0 „ .......... 4,5 „ Länge der Schloßlinie................................... 8,0 „ .......... 8,0 (?) „ Wirbelwinkel.................................................. 90° ........... 110° Die linke Klappe ist mehr gewölbt als die fast deckelförmige rechte.
Der Schloßrand ist langgestreckt. die Ohren sind dementsprechend groß und \'on der Hauptwölbung der Schale stark abgesetzt. Die Ohren haben eine sehr gut ausgeprägte Anwachsstreifung, die sich auch durch die ganze vollständig glatte Schale verfolgen läßt. Nicht weniger eigentümlich sind auch die Jugendexemplare von Pecten sojalis. Sie haben relativ längere Ohren und messen 3 mm in der Höhe. Die vorliegende Art hat eine gewisse Aehnlichkeit mit dem Pecten longauris WITT., aber beim Vergleich beider Bivalven zeigt sich sofort ein Unterschied in der Beschaffenheit der Schalen und Ohren. Fundort: Sojal (Vajoletttal).» PAUL VON WITTENBURG, 1908
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