Dhondtichlamys acuteplicatus (Alth, 1850)
ALTH, A. 1850. Geognostisch-paläontologische Beschreibung der nächsten Umgebung von Lemberg. Haidinger's Naturwissenschaftliche Abhandlungen, 3 : 171-284 [p. 248, pl. 12, fig. 34]
1837 Pecten asper var. polonica Pusch, 1837 [nomen oblitum]
1850 Pecten acute-plicatus Alth, 1850
1850 Pecten leopoliensis Alth, 1850
1852 Pecten obrutus Conrad, 1852
1896 Pecten mayer-eymari Newton, 1898
1850 Pecten acute-plicatus Alth, 1850
1850 Pecten leopoliensis Alth, 1850
1852 Pecten obrutus Conrad, 1852
1896 Pecten mayer-eymari Newton, 1898
A. Alth, 1850, plate 12.
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«P. testa suborbiculari, compressa, radiatim plicata, plicis (15) acutissimis maxime elevatis, dorso plicae cujusque imbricato, lateribus laevigatis, subconcavis, interstitiis latis, profundis, concavis, concentrice striatis; ─ rostro obtusangulo, marginibus ejus rectis, aequalibus, auriculis subaequalibus, altera rectangula, altera obtusa.
Dim. Länge und Breite 23 Mill. Länge der Schlosskanten 11 Mill. Lánge der Schlosslinie 9 Mill. Schlosskantenwinkel = 115º. Höhe einee Falte in der Mitte der Schale = 1 Mill., Breite derselben ½ Mill., Breite der Zwischenfurche 2-2 ½ Mill. Schale dünn, fast kreisförmig, flach gewölbt, radial gefaltet. Die Falten von Aussen sehr scharf und erhaben, leistenartig, indem ihre Seiten parallel selbst etwas concav sind. Der Rücken der Falten durch starke genäherte concentrische Furchen, wie mit dachziegelförmigen Schuppen bedeckt. Die Zwischenfurchen tief, fast fünfmal so breit als die Falten, im Grunde etwas concav, und concentrisch gestreift. Gegen die Schlosskanten hören diese hóhen Falten plötzlich auf, und dafür erscheinen viel flachere und mehr genäherte ebenfalls scharfe Falten. Auf Steinkernen erscheinen die Falten als wenig erhabene schmale abgerundete Rippen, mit breiten concaven Zwischenräumen. Die Schlosskanten sind gerade, gleich, und reichen kaum bis zum Ende des ersten Drittheils der Breite, ihr Winkel ist sehr stumpf, die Schlosslinie gerade, verhältnissmássig kurz, die Ohren klein, fast gleich, das grössere recht-, das kleinere etwas stumpfwinklig. Die Beschaffenheit der Falten unterscheidet diese Species hinhänglich von Allen bekannten. Sehr selten im Kreidemergel von Lemberg.» ALOIS ALTH, 1850
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