Pecten sarmenticius Goldfuss, 1833
GOLDFUSS, A. 1833-1840. Petrefacta Germaniae tam ea, quae
in museo universitatis regiae Borussicae Fridericiae Wilhelmiae Rhenanae
servantur quam alia quae cunque in museis hoeninghusiano, muensteriano aliisque
extant, iconibus et descriptionibus illustrata. Zweiter Theil, 1-312 p., pls.
1-199. Arnz & Co., Düsseldorf. [p. 63, pl. 95, fig. 7a-c]
PARTIM:
1819 Pecten seniensis Lamarck, 1819 [figs. 7b, 7c]
1830 Pecten elegans Andrzejowski, 1830 [fig. 7a]
1819 Pecten seniensis Lamarck, 1819 [figs. 7b, 7c]
1830 Pecten elegans Andrzejowski, 1830 [fig. 7a]
«74. Pecten sarmenticius nobis
Fig. 7. a. b. Valvae dextrae. Rechte Schalen.
c. Pars lente aucta. Ein vergrössertes Stück. Pecten testa suborbiculari fornicata inaequilaterali, costis (12-15) convexis conformibus sulcisque angustioribus e medio usque ad limbum costulatis, lineis concentricis confertis regularibus in costularum dorso obsoletis. — E regionibus Viennensibus et Placentinis. M. B. et M. M. Fast kreisförmig, gewölbt, ungleichseitig, mit 12-15 hohen convexen Rippen, welche sich von der Mitte des Rückens bis zum unteren Rande in 6-7 linienförmige Rippchen zertheilen. Die tiefen Zwischenfurchen, aus welchen sich die Rippen steil erheben, sind etwas schmäler als diese, auf dem Boden fast eben und mit regelmässigen, concentrischen Linien bedeckt, welche auch an den Seiten der Rippen emporsteigen und in den Vertiefungen ihrer kleinen Rippen bemerklich bleiben. — In der Nähe des unteren Randes sind die Furchen ebenfalls in kleine Rippen abgetheilt, über welche jedoch die concentrischen Linien hinweglaufen, so dass sie kaum sichtbar sind. — Ein Exemplar, welches im tertiären Korallenkalk zu Wollersdorf bei Wien gefunden wurde (Fig. a.), ist stärker gewölbt als ein anderes von Siena (Fig. 6.) und hat nur 12 Rippen. Die an dem letzteren erhaltenen Ohren sind ungleich und mit schmalen gekörnten Rippen bedeckt.» AUGUST GOLDFUSS, 1833
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A. Goldfuss, 1833, plate 95.
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