Pecten excisus Pusch, 1837
PUSCH, G. G. 1837. Polens Paläontologie oder Abbildung und Beschreibung der vorzfigiischsten und der noch unbeschriebenen Petrefakten aus den Gebirgsformationen in Polen, Volhynien und den Karpathen. xiii, 218 p., pls. 1-16. E. Schweizerbart édit., Stuttgart. [p. 41, pl. 5, fig. 6]
Dieser Pecten ist durch seine gleichen, zu beiden Seiten stark eingehogenen und am Rande tief ausgeschnittenen Ohren sehr ausgezeichnet, und ich finde ihn mit keiner beschriebenen Art übereinstimmend. Wenn die Ohren abgebrochen sind, kann man ihn wohl für P. arachnoides DEFR., BRONGNIART, descr. de Paris, pl. 9, fig. 8, oder P. nitidus SOW., Taf. 394, Fig. 1 halten, womit ich ihn in unvollständigen Exemplaren früher auch verwechselt habe; allein er unterscheidet sich ausser den Ohren auch noch durch geringere Zahl der Rippen, denn P. arachnoides zählt deren 40 - 43, meine Art nur circa 30.
Vorkommen. Er findet sich in der Kreideformation; am besten, aber selten, im Kreidemergel bei Kadzimirz an der Weichsel, aber auch zu Szczerzec unweit Lemberg und bei Krzeminiec in Volhynien.» GEORG GOTTLIEB PUSCH, 1837
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G. G. Pusch, 1837, plate 5.
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