Pecten curvatus Geintz, 1843
GEINITZ, H. B. 1843. Die Versteinerungen von Kieslingswalda im Glatzischen und Nachtrag zur Charakteristik des sächsisch-böhmischen Kreidegebirges. iv, 19 p., pls. 1-6. Dresden und Leipzig, 1843. [p. 16, pl. 3, fig. 13]
«P. curvatus m. U. Nachtr. Taf. III, Fig. 13.
Schief-oval mit spitzem Wirbel, und nach ihm hin am stärksten gewölbt. Ohren ungleich; das eine stumpfwinkelig, das andere gerundet und unten tief ausgeschnitten. Oberfläche mit zahllosen, feinen, dem Rande zu gekrümmten Linien, zwischen welchen sich andere einlagern, und über welche insgesammt sehr feine dichte Anwachslinien gehen. Durch längere Gestalt, spitzen Wirbel, durch die Beschaffenheit der ungleichen Ohren, so wie endlich durch die viel feineren und zahlreicheren Linien unterscheidet sich diese Art von Pecten arcuatus Sow., womit Römer (Kr. p. 51) die Exemplare von Kieslingswalda vereinigt. Die Originalabbildung von P. arcuatus bei Sowerby M. C. Tab. 205, Fig. 7 hat übrigens noch mehr Aehnlichkeit mit P. curvatus m. als alle späteren Abbildungen und die in Sachsen aufgefundenen Exemplare, welche alle breiter und mit weniger Linien bedeckt sind. Kieslingswalda.» HANNS BRUNO GEINITZ, 1843
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H. B. Geinitz, 1843, plate 3.
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