Pecten coquimbensis Möricke, 1896
MÖRICKE, W. 1896. Versteinerungen der Tertiärformation von Chile. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, Beilage-Band 10: 548-612. [p. 577, pl. 13, figs. 7-10]
Pecten coquimbensis nov. sp.
Taf. XIII Fig. 7, 8, 9 u. 10 «Die Schale ist dünn, von länglich-runder Form, etwas ungleichseitig und kaum gewölbt, fast eben. Die Oberfläche ist mit ziemlich kräftigen Rippen (26-28) bedeckt, welche auf der linken Klappe durchwegs etwas breiter sind als auf der rechten, und in deren Zwischenräume sich noch einige schwache Zwischenrippen von geringer Länge einzuschieben pilegen. Bei einigen Exemplaren bemerkt man auf den Rippen noch Ansätze zu dachziegelförmigen Erhöhungen, jedoch ist diese Verzierung bei den vorliegenden Stücken fast gänzlich abgerieben. Unter der Lupe lässt sich deutlich eine chagrin-artige Sculptur der Schale wahrnehmen. Die beiden Ohren sind recht ungleich und mit kräftigen, schuppigen Rippen Verziert. Das vordere Ohr der rechten Klappe ist mit einem ziemlich tiefen Ausschnitt versehen.
Diese Art scheint im Tertiär von Coquimbo ziemlich häufig zu sein. Vorkommen: Coquimbo (STEINMANN)» WILHELM MÖRICKE, 1896
|