Pecten besseri Alth, 1850
ALTH, A. 1850. Geognostisch-paläontologische Beschreibung der nächsten Umgebung von Lemberg. Haidinger's Naturwissenschaftliche Abhandlungen, 3 : 171-284, pls. 9-13. Wilhelm Braumüller, Wien, 1850. [p. 246, pl. 12, fig. 30]
«5.) P. Besseri m. T. XII f. 30
P. testa tenui, suborbiculari, compressa, radiatim tenuissima plicata, rostro obtusangulo, marginibus ejus subrectis, subaequalibus, ad quartam partem latitudinis testae solum decurrentibus, auriculis magnis, inaequalibus. Plicis testae numerosissimis, tenuissimis, interstitiis linearibus, lineis concentricis copiosis, parum conspicuis. Länge und Breite = 15 Mill. Länge der Schlosskanten 9 Mill. Schlosskanten-winkel 100o. Länge der Schlosslinie 11 Mill. Fast kreisrund flach gewölbt, mit geraden, wenig über ein Viertel der Breite herabreichenden Schlosskanten, die an ihrem Ende gegen die Seitenkanten einen deutlichen Winkel bilden. Schlosskantenwinkel stumpf, der Wirbel selbst aber spitz. Schlosslinie fast so lang, wie die ganze Muschel, daher die Ohren gleichfalls lang, beide an der Basis augeschnitten. Die Schale dünn mit einer Menge sehr feiner (6 Falten auf ein Mill. Länge) einfacher Radialfalten mit linienförmigen Zwischenfurchen, welche jedoch trotz ihrer Feinheit auf den Steinkernen, obwohl undeutlich sichtbar bleiben, und daher wahre Falten sind. Undeutliche Zuwachsstreifen durchkreuzen dieselben. Sehr selten im Kreidemergel von Lemberg.» ALOIS ALTH, 1850
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A. Alth, 1850, plate 12.
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